«Nach § 14 HuG ist m.a.W. nicht bereits ­jeder irgendwie ­geartete Hundelaut ­verpönt, sondern nur das Übermässige, was sich auch als der kategorische Hunde­gebell-Imperativ ­bezeichnen liesse (frei nach Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten): Lasse nur in derjenigen Lautstärke heulen und bellen, von der du zugleich wollen kannst, dass sie allgemein höchstzulässiger Geräuschpegel werde.» 

Aus dem Urteil GC210003 des Bezirksgerichts ­Horgen ZH vom 1.5.2021