Die Vorwürfe des Zürcher Anwalts Marcel Bossonnet an die Adresse der Zürcher Justiz waren für die Schweiz einmalig: Sein Mandant – in der Öffentlichkeit unter dem Namen Carlos bekannt – sei vom 6. bis 26. Januar 2017 im Bezirksgefängnis Pfäffikon ZH unter menschenrechtswidrigen Umständen inhaftiert gewesen. Er sei in einer ungeheizten Zelle in Einzelhaft untergebracht worden, habe ohne Matratze auf dem kalten Boden schlafen müssen, tage...