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Das Parlament hat das geplante Bundesgesetz für die elektronische Kommunikation in der Justiz noch nicht beraten. Trotzdem hat die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren den Auftrag für die Plattform Justitia.swiss bereits vergeben. Die Verträge mit den Softwarefirmen sind unterzeichnet. Die Digitale Gesellschaft beschwerte sich beim Bundesverwaltungsgericht gegen die Vergabe – ohne Erfolg.
Den Zuschlag zum Aufbau der Plattform, über den künftig die Gerichtskorrespondenz abgewickelt werden soll, erhielten die Softwarefirmen Zühlke Engineering AG aus Schlieren ZH und Elca Informatik AG aus Lausanne. Zühlke erhält 15 und Elca 49,9 Millionen Franken. Laut Jézael Fritsche, Sprecherin von Justitia 4.0, ergeben sich keine höheren Kosten, wenn es im Gesetzgebungsprozess noch zu Anpassungen kommen sollte. Das sei in den Verträgen so vereinbart worden.
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