So hinterlistig wie die Griechen, die sich im Bauch ­eines Holzpferdes in die Stadt Troja eingeschlichen haben, schleust sich ein heutiger Trojaner in einen Computer ein, getarnt als scheinbar harmlose Datei. Genauso heimlich wie die Griechen öffnet er dessen Tore gegen aussen. Ohne Wissen des Computer­benützers können die ungebetenen Gäste dann Passwörter oder Kreditkartennummern ausspionieren, indem sie zum Beispiel die Tastatureingaben direkt einem Dritten ...