Zweiklassenmedizin: Der Kanton Zürich hat das Tabu gebrochen.»1 Mit solchen Schlag-zeilen griff die Tagespresse im Herbst 2004 landesweit die Ankündigung der Zürcher Gesundheitsdirektion auf, im Rahmen eines Sanierungsprogramms nicht nur den Spitalkomfort (zum Beispiel Menüauswahl oder TV-/Internetanschluss im Zimmer), sondern auch die «Betreuungsintensität im Grundversichertenbereich» zu reduzieren.

Für die betroffenen &l...