Die Stossrichtung der Reform des Studiums an der Universität Zürich ist klar: näher an die Praxis – und Pflicht statt Kür im Master. Laut Alain Griffel, Prodekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, werden die verlangten Fächer generell etwas weniger Breite, dafür mehr Tiefe aufweisen. Das heisst: «Die praxisrelevanten ­Fächer erhalten mehr Raum.» Damit sind das Zivilgesetzbuch und das Obligationenrecht ange­sprochen.