Humanrights.ch plant in Bern eine Rechts­beratungsstelle für Leute im Freiheitsentzug und ihre Angehörigen. Partner des Vereins sind die DJS und die Aktion Christen für die Abschaffung der Folter (Acat).

Laut Strafverteidigern hat sich die Situation der anwalt­lichen Vertretung in laufenden Strafverfahren in den letzten Jahren leicht verbessert. Sobald die Betroffenen sich jedoch im Strafvollzug befänden, stehe es um eine kompetente Rechtsberatung schlecht. Gefangene ­haben dann weder einen grundsätzlichen Zugang zu kosten­loser Rechts­beratung noch ­eigene Finanzmittel für einen Anwalt. Damit das Projekt im Februar starten kann, wurde ein Crowd-Funding gestartet: wemakeit.com/projects/rechtsberatung-im-gefaengnis.