Wer mit Professor Thomas Gächter, 40, telefoniert, erwischt ihn oft zu Hause und hört seine vier Kinder im Hintergrund. In seinem kargen Büro an der Universität Zürich darauf angesprochen, meint der Delegierte für die akademische Nachwuchsförderung schmunzelnd: «Nachwuchs ist für mich nicht nur beruflich ein Thema, sondern offenbar auch eine Lebensphilosophie.» Wie so oft blitzt hier die Selbstironie hervor. Und doch hat die Aussage einen wa...