Die Videokonferenz vermittelt einen Hauch von Grossstadt-Idylle: Daniel Thelesklaf sitzt vor dem Bildschirm in seiner Wohnung in Brooklyn. Es ist November, doch draussen scheint die Sonne, man glaubt gar das Zwitschern der ­Vögel zu hören. Der 57-Jährige, der im Zürcher Oberland als Sohn eines österreichischen Vaters und einer Schweizer Mutter aufgewachsen ist, lebt seit April in diesem New Yorker Stadtteil. Sein Arbeitsplatz befindet sich auf der anderen Seite de...