Als Monika Roth 1984 als juristische Sekretärin bei der Schweizerischen Bankiervereinigung ihren Job aufnahm, war sie die erste Frau, die nicht zum Kaffeekochen und Tippen angestellt worden war. Sie betreute verschiedene Dossiers und war Mitglied in Gremien des Bundes sowie des europäischen Branchenverbandes. «Es war nicht immer einfach, mich unter all den Männern zu behaupten», sagt die 61-Jährige rückblickend. Dass es sie in die Finanzwelt verschlug, war...