Seit dem Herbstsemester 2013/14 besteht die Möglichkeit, das Masterstudium an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg in nur noch zwei statt drei Semestern zu machen. Die daür nötigen 90 ECTS-Punkte können in ­dieser Zeit erworben werden. In Freiburg ist das Studium zweisprachig in Deutsch und Französisch kon­zipiert.
Die Qualität der Ausbildung wird laut der Universität auf verschiedene Weise gewährleistet: Der Unterricht erfolgt blockweise und in kleinen Gruppen von maximal 25 statt 40 Studenten. So seien ein intensiver fachlicher Austausch und das Üben der mündlichen Argumentation möglich. Die Studentinnen und Studenten müssten sich aber vermehrt individuell vorbereiten. Für gewisse dreiwöchige Kurse zum selben Thema zieht die Fakultät externe Fachleute bei, etwa für die Gesetzesgebungslehre. Es werden auch Seminare ausserhalb des regulären Stundenplans angeboten, zum Beispiel in den Sommerferien in Salzburg (A) oder Alabama (USA). An Intensivseminaren zum öffentlichen Recht in Ascona TI können besonders engagierte Studenten laut Mitteilung der Universität auch abends mit ihren Professoren informell weiterdiskutieren.