«Unklar ist, welche konkreten ­Umstände in die ­Beurteilung einzu­beziehen sind, ob ein ungerechtfertigtes ­Missverhältnis zwischen ­vertraglichen Rechten und Pflichten besteht.» Lea Ruckstuhl, Rechtsanwältin, Zürich.

«Unternehmen sind mehr denn je auf ­juristische Beratung ­angewiesen, um missbräuchliche AGB und Prozesse zu verhindern. Das EU-Recht spielt eine bedeutende Rolle.» Karsten Hofmann, Netzle Rechtsanwälte AG, Zürich.

«Vielleicht verwandelt sich die Schweiz ja doch noch vom archaischen in ein faires AGB-Land. Ich hoffe auf progressive, kundenorientierte ­Anbieter, mutige Gerichte und ein aktives Seco.» Doris Huber, «Beobachter», Zürich.

«Wenn kritische Punkte ­ausgehandelt und im Hauptvertrag und nicht in den AGB geregelt werden, wird die Vertragsfreiheit nicht eingeschränkt.» Sandra Spieser, Economiesuisse, Zürich.

«Was sich genau ändert, wissen wir noch nicht. Aber in der ­Tendenz werden die Konsumenten besser geschützt sein als bisher.»  Ahmet Kut, Walder Wyss AG, Zürich.

«Offenbar ist das neue AGB-Recht fast identisch mit der EU-Richtlinie über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen. Sie wird also bei der Anwendung hilfreich sein.» Ruth Rauschenbach, Migros-Genossen­schafts-Bund, Zürich.

Bewertung der Veranstaltung / Note
Gesamtnote 4,7
Organisation 5,3
Auswahl der Themen 4,4
Inhaltliches Niveau der Vorträge 4,4
Didaktik der Referenten 4,5
Arbeitsunterlagen 5
Preis-Leistungs-Verhältnis 4,5